Afghanistan:
Rostock, HanseMesse, 25. Oktober 2009
Das Signal, das heute in Rostock von uns Delegierten
ausgehen wird, ist daher bereits jetzt eindeutig: 1. Wir sagen jetzt
ganz klar und deutlich: Ein „Weiter so“ führt in ein Desaster! 2. Wir
fordern die Erstellung eines zivilen Aufbau- und militärischen Abzugsplans
im Jahr 2010. Und das heißt 3.: Auch in dieser Frage sind es wir Grüne,
die jetzt die Meinungsführerschaft in der Opposition beanspruchen ...
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"Green
New Deal": Dortmund, Westfälischer Industrieklub, 28. Juni 2009
Die
Krise ist eine Krise unseres Reichtums. Ähnlich wie nach 1929 gelingt
es uns heute nicht mehr, den ungeheuren Produktivitätsfortschritt in
gesamtgesellschaftliche Wohlfahrt zu übersetzen. Heute müssen wir zudem
noch die ökologische Wende einleiten. Der "Green New Deal" ist darum
nicht einfach nur Investition in Ökologie und Bildung, er ist viel mehr
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Bürgerrechte/Hartz
IV: Hamm,
Ökozentrum, 13. April 2008
(Rede auf der Landesdelegiertenkonferenz) Grüne als Bürgerrechtspartei
darf nie Öko-FDP bedeuten - und wird es auch nicht bedeuten! Und das
Motto dieses Parteitages „Keine Macht dem Schnüffelstaat“ sollte auch
heißen, dass wir den Menschen nicht in die Kühlschränke und Betten schauen
dürfen! Für mich ist der autoritäre Sozialstaat der falsche Weg. Lasst
uns darum weiter an einem emanzipatorischen Sozialstaat arbeiten und
dafür kämpfen. Denn der ökonomische Preis für die Grund- und Bürgerrechte
darf nicht der Hartz-IV-Regelsatz sein ... Mehr
Afghanistan:
Göttingen, Lokhalle, 15. September 2007 Und angesichts der
Tatsache, das der von uns geforderte Strategiewechsel eben nicht kommt, sollten
wir jetzt vielleicht auch einmal einige in unserer Bundestagsfraktion und auch
den Parteivorsitzen mal fragen: Welche Bundesregierung würde sich eigentlich unter
Handlungsdruck gesetzt fühlen, wenn sogar die Opposition FÜR ihre Politik stimmt?
Keine, keine einzige! ... Mehr
Sozialpolitik:
Bochum, Jahrhunderthalle, 17. Juni 2007 Heute
sprechen Soziologen wie etwa Alain Touraine oder auch Oskar Negt darum auch von
einer Dreiteilung der Gesellschaft: Ein oberes Drittel, für das die Ansprüche
unserer Demokratie noch dauerhaft eingelöst wird, ein mittleres zunehmend prekäres
Drittel, und ein unteres Drittel der dauerhaft „Überflüssigen“. Und halten wir
jetzt noch an unseren alten industriegesellschaftlichen Modellen der Normarbeit
und der sozialen Absicherung fest, DANN WERDEN WIR DEN SOZIALSTAAT VERLIEREN,
weil schlichtweg die Mechanismen der Integration durch Normarbeit und der bisherigen
Verteilung nicht mehr funktionieren, denn das Soziale kann immer nur auf der Basis
der Ökonomie gedacht werden ... Mehr
Reden
2007
11 Seiten / 81 KB Reden
2008
13 Seiten / 183 KB
Reden
2009
17
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Reden
2011
wird
laufend ergänzt
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